Materialien.
Stein, Holz, Glas, Metall.
Ästhetik.
Worte, wie die Natur, fügen sie zusammen was zusammengehört.
Handfest, haptisch, zum Anfassen schön, erfüllen sie meine Sehnsucht.

Eine feste Basis, unerschütterlich und doch
auch ein fester Träger, das Fundament allem,
bewegt und ändert sich im passenden Licht.
Viele Worte fallen mir ein, zum Erwachsensein.
Die Verantwortung,
das vom Licht angestrahlte zu sehen, die Perspektive zu wechseln.

Ästhetik, sprich mit mir.
Danke, dass du mich in dein Leben gelassen hast.

Du bist eine der Glücklichen, die mich wahrnimmt.
Solange du mir Aufmerksamkeit entgegenbringst, nährst du mich und ich zeige mich dir.
Wenn du mich brauchst, ändere deine Perspektive und sehe das vom Licht angestrahlte.
Nimm mich an, ich bin da.
Ich bin stärker als alles dich quälende.
Ich bin ein gehörloser Musiker, ein blinder Maler.

Ich bin ein Sterbender, der neu geboren wird.
Ich bin im Tod lebendig.
Ich bin Kontrast und Harmonie.
Ich bin Wissen und Glaube.
Ich bin Du und ich bin alle anderen.

Der Text von Julia Spriewald ist eine Improvisation, die sie im Workshop geschrieben hat: ein spontan geschriebener Text, inspiriert vom Rosmarin officinalis. Ich finde, er passt wunderbar zu der weihnachtlichen Collage von Christine Klaß – hier im gesamten Format.

Eine weitere Collage mit einem Text von Christine findet ihr hier.

© Text Julia Spriewald / Collage Christine Klaß

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