„Schreiben ist: die Seele frei fegen!“ © Bettina Dempwolf
Achtsamkeit
Verweilen und damit die Sekunde dehnen, so als ob sie aus der Zeit fiele, so als könne aus einer Sekunde ein Leben werden.
© Kirsten Schwert
Die Gabe, Wahrgenommenes zu zeigen, ohne zu belehren. Eine Art des Seins, die ich versuche zu ehren.
© Julia Spriewald
Meinen eigenen Willen
mit Achtsamkeit
geführt von Weisheit
zum Wohl aller einsetzen.
© Marianne Ernst
Dankbarkeit
Mögest Du jeden Tag dankbar mit Dir zusammenleben.
Düfte
Schreiben mit Düften: ein sinnliches Herantasten von der Nase zum Gefühl, Gedanken schweifen ab in blühende, milde Gärten.
© Ute Adam
Ein Duft ist nur ein Duft. Und kann doch der nötige Anstoß sein, eine andere Welt zu betreten.
© Evin Ay
Farben
Ich verlasse die Schale und dehne mich aus. Und bekomme ungeahnte Farben.
© Eva Hoffmann zur Orange
Freiheit
Niemand konnte mir die Freiheit nehmen, selbst bestimmt darauf zu reagieren, was das Leben mir zumutete. Die Fragen, die das Leben uns stellt, können wir uns nicht aussuchen, aber die Antworten darauf, sind Fingerabdrücke unseres eigenen Ichs.
© Maria Bianca Bischoff
Bewege Dich in unterschiedlichen Höhen, abheben und landen und gleite in ausgebreiteter Größe durch das Leben.
© Eva Hoffmann
Glück
Vom Duft inspirieren lassen und mit Neugier auf die Worte schauen. Das ist Glück.
© Kirsten Schwert
Ich sein. Die, die ich immer war, umgeben von Freude, Ruhe, Spaß, Liebe und Menschen, die zu mir gehören.
© Evin Ay
Goldene Zeiten
Goldene Zeiten, kostbare Zeit für mich, für uns. Selbst der Tee in der feinen Porzellantasse neben mir sieht mit diesem Begriff goldig aus. Das würde eine Junge aus meinem Malort sagen: "Er sieht aus wie Gold ohne Glitzer."
Also, es bleibt bei der Farbe. Mir gefällt der Glitzer im Moment. Wie gelingt es mir, Glitzerspuren in meinem täglichen Erleben aufzugreifen? Mein Gold zu erkennen, einzufangen, damit innezuhalten, mich daran zu erfreuen und den Glitzerstaub großzügig mit einem Atemzug zu verteilen. Dem Glitzern und der Bewegung darin zuzuschauen. Anderen Glitzerspuren zu begegnen. Fontänen damit gestalten. Sie fliegen und sich setzen lassen. Auf in das Goldzeitalter.
© Eva Hoffmann
Klarheit
Fluss, fließen, Klarheit! Ich hüpfe wie ein Tropfen im Wasser, wenn ein fröhlicher Fisch einen Sprung wagt.
© Marianne Schmidt
Lachen
Lausche einfach hinaus und schon hörst du Gott lachen. (Wandelröschen)
© Gisela Achenbach
Liebe
Jenseits des Kopfkinos wohnt das Herz.
© Carolin Länger
Posie
Der Alltag wird zur Poesie, wenn du ihm die Stimme deines Herzens gibst.
© Kirsten Schwert
Schreiben
Schreiben ist: die Seele frei fegen!
© Bettina Dempwolf
Schreiben ist eine Liebeserklärung an die Worte, die ich zum Schreiben und zum Sprechen nutzen darf.
© Evin Ay
Nur das Empfinden erreicht den Menschen in seinem Wesen, sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen.
© Gabriele Rejschek-Wehmeyer
Wenn ich mich schwarz auf weiß lesen kann, weiß ich, wer ich bin.
anonym
Beim Schreiben bin ich glücklich. Ich kann es kaum erwarten, an den Schreibtisch zu kommen: In mir wohnen so viele Ideen. Sie sind wie Puzzleteile, die zusammengesetzt ein überraschend neues Bild ergeben.
© Jutta Westphalen
Schreiben: Frei wie ein Vogel, mit Leichtigkeit der Sonne entgegen, unbekümmert, den Augenblick genießen ohne Erwartungen im Hier und Jetzt.
© Sabine Gierschner
Manchmal genügt ein einziges Wort, das Mut macht, den Knoten löst und unsere Ideen aus der Feder fließen lässt. Mein Lieblingswort heißt: aufblühen.
© Gabriele Rejschek-Wehmeyer
Selbstfürsorge
Wenn man von innen wächst, fühlt sich das an wie eine Umarmung, die man sich selbst schenkt.
© Kirsten Schwert
Jeden Tag ein Schritt in die richtige Richtung sind in einem Jahr 365 richtige Schritte.
© Alicia Bender
Bleib dir treu und schöpfe aus deiner Fülle.
© Eva Hoffmann
Das Heil-werden liegt im ätherischen Öl. Es kennt nur die heile Lösung, daher kannst du ihm vertrauen.
© Katja Lüttgert
Stille
Stille ist die Stimme des Friedens.
© Kirsten Schwert
Wünsche
Es ist noch kein Wunsch vom Baum gefallen, wenn er nicht reif dafür war.
© Katja Okun-Wilmer
Zeit
In Ruhe ankommen, mir Zeit nehmen für mich und den Atem. Ich falle aus der Zeit für die Zeit, die gerade ist.
© Kirsten Schwert
Vertrauen
"Vollkommen eingehüllt vertraue ich, und im Hinausgehen trete ich ein, ins Leben"
© Gisela Achenbach zum Kardamom
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Foto: Jana Stein