„Liebe Gabriele, deine Impulse waren sehr anregend, das Schreiben bei dir hat mir gutgetan. Ich möchte eine tägliche Schreibroutine finden, um kreativer und geistig lockerer zu werden. Wie kann mir das im Alltag gelingen?“, schreibt eine Teilnehmerin meiner Abendseiten. Mein Tipp: Den Anspruch an uns selbst niedrig halten … und mit dem 5-Minuten-Schreiben beginnen. So, wie wir es in jedem Workshop als Warm-up machen und um anzukommen.
Fünf gute Gründe:
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Das 5-Minuten-Gefühl
Allein die Vorstellung, dass fünf Minuten genügen, entspannt. Selbst bei einem überfüllten Terminkalender. Eine Stunde ist vielleicht gerade nicht zu schaffen … aber fünf Minuten – mal ehrlich, die Zeit ist immer: ob morgens, abends oder zwischendurch.
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Bewusst Pause machen
Fünf Minuten Schreiben, das heißt auch: fünf Minuten Pause, die du bewusst verbringst. Du setzt dich hin und schreibst einfach drauflos. Sofort bist du in einem anderen ‚Modus‘. Dabei ist es völlig egal, was du schreibst. Das Schreiben mit der Hand verbindet die linke und rechte Gehirnhälfte – und deine Kreativität kann wieder fließen.
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Einfach drauflos schreiben
Indem du spontan und intuitiv schreibst, sortierst du dich kurzfristig neu. Vielleicht schreibst du auf, was dich gerade belastet und lässt es dann einfach auf dem Papier. Denn das ist ja erfahrungsgemäß geduldiger als Menschen.
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Raus aus dem Hamsterrad
Einfach mal aussteigen und schreiben, wenn du dich gedanklich festgefahren hast. Oder spürst, dass dir gleich der Kragen platzt, wenn nicht gleich ein Wunder passiert. Dann gib dir fünf Minuten zum runterkommen. Es funktioniert, wetten?! Und wenn du diese Erfahrung erst einmal gemacht hast, willst du garantiert ‚mehr davon‘. Ein bisschen Training ist allerdings erforderlich, denn der Mensch braucht etwa 30 Wiederholungen, damit eine Übung zur Routine wird.
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Der Aha-Effekt – Hurra, ich kann schreiben
Das Erfolgserlebnis ist garantiert. Denn das Fünf-Minuten-Schreiben ist auch eine bewährte Methode, um eine kreative Blockade zu lösen. So fließt dir vielleicht ein Geistesblitz aus der Feder oder du bist begeistert, was du in nur fünf Minuten auf das Blatt gezaubert hast.
Es geht allerdings nicht um Leistung, sondern um die Lust am Schreiben, die Chance, Gedanken und Gefühle zu sortieren oder mit Klarheit in den Tag zu starten. Dabei hilft dir immer auch ein ätherisches Öl, die Essenz der grünen oder gelben Zitrone beispielsweise. Mit ihr hast du schnell wieder den Durchblick. Wie bei der Orange wird ihre Essenz aus der Schale der Frucht gewonnen.
Vor dem Schlafengehen ist der Lavendel eine gute Begleitung. Das ätherische Öl (Lavandula vera) bringt dich auch zu allen anderen Tageszeiten wieder in die Balance. Und der Flaschengeist wirkt prompt über dein limbisches System. Er weiß: Lebenszeit ist kostbar – wenn es auch nur fünf Minuten sind.
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