Liebesgrüße an das Meer

Liebes Meer, es ist so wunderbar, von dir zu träumen. Deine Weite zu sehen. Deine Kraft zu spüren, wie du große und kleine Steine bewegst, verschiebst und abrundest. Dein Kommen und Gehen ist ein Wunder besonderer Art. Bewegung hin und her, mit Wellen groß und klein. Kein wiederkehrendes Muster. Geschmeidig und tosend. Höher und tiefer. Mit und ohne weißen Kronen.

So schön vor dir zu stehen, dich zu beobachten und darin mit zuschwimmen, ohne drin zu sein. In deinen Farben zu versinken. Deinen Klang zu hören. Den Klang des Plätscherns und Rauschens und der Lieder, wenn die runden Steine beim Kommen und Gehen mitgetragen werden.
Du bietest ein Schauspiel der besonderen Art, wenn du mit der Sonne tanzt und Bilder mitgestaltest, die nur unvollständig wiederzugeben sind. In meinem Inneren Spuren und Sehnsucht hinterlassen.

Ich freue mich darauf, alle diese Eindrücke in naher Zukunft wieder wahrzunehmen, mit allen Sinnen. Diese Kraft und Schönheit aufzunehmen. Deine Fülle und deinen Reichtum im Sein zu spüren.
Genießen. Mitnehmen. Erinnern.

Textimprovisation aus einem Workshop mit dem Duft von Palmarosa und Fotos von Eva Hoffmann

2 Antworten auf „Liebesgrüße an das Meer“

  1. Wow…! Das ist genau das, was auch mir das Meer bedeutet. Am Strand stehen, das Meer sehen, hören und riechen, gerne auch spüren….und es geht mir gut. Zumindest besser. Egal, ob die See ruhig ist, der Himmel strahlend blau, oder das Wasser wild bewegt ist und eine steife Brise herrscht. Ist es die Weite? Die Unendlichkeit? Die Bewegung und stete Veränderung? Das Leben und die Kraft des Wassers? Oder alles zusammen? Ich weiß es nicht. Mir wird Meer nie langweilig. Es lässt mich Abstand gewinnen zu den Dingen, die mich beschäftigen oder belasten. Abschalten. Zu mir kommen. Meine Sehnsüchte und Wünsche spüren. Dinge ziehen lassen. Danke für diesen schönen Text!

    1. Liebe Christiane, wie schön, dass du auf diesen Beitrag gestoßen bist. Dankeschön für den Kommentar mit Meer-Gefühl, den ich nun gerne auch noch an die Autorin weitergebe. Und ja, deine Worte erinnern mich nun ebenfalls noch einmal daran, wie wunderbar das Palmarosa-Öl dabei helfen kann, uns darauf zu besinnen, was uns gut tut. Und wie wohltuend es ist, Abstand vom ‚Tun-müssen‘ zu gewinnen. Hin zum abschalten dürfen! Herzlichst Gabriele

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