Elfchen schreiben macht süchtig!

So erging es auch Christiane T., die ich im Einzelcoaching begleiten durfte. Und weil es dabei nie darum geht, dass wir etwas ’schaffen‘, fließen die Wörter meist mit Leichtigkeit aus der Feder. Das ist der Aha-Moment jenseits von richtig und falsch, in dem unsere Kreativität fließen kann: spontan und überraschend. So darf es sein – schreiben und leben ohne Leistungsdruck! Das ist tatsächlich eine Übung, bei der uns Elfchen auf die Sprünge helfen – federleicht und fehlerfroh: Hier ein kleines Elfchen-Potpourri von ihr.

Wünschen
ist Träumen
bei vollem Bewusstsein.
Kein Vergessen am Morgen.
Hoffnung

Advent
erstes Türchen
mit Schokolade gefüllt
morgen gleich noch eins
Kinderfreude

Elfchen
wenig Worte
mit viel Sinn
Zauber wohnt in ihnen
versuch’s!

Stillstand
bewegungslos sein
Verharren in Unsicherheit
Geh mutig nach vorn!
Aufbruch

Sehnsucht
nach Meer
Nase im Wind
Sand auf der Haut
Sein

Familie
weit entfernt
und doch nah
Da sein für einander
Geborgenheit

Schnee
zarte Flocken
in einmaliger Pracht
schweben langsam zu Boden
Winterwunder

Stille
ganz allein
für mich sein
Hör hin! Wer spricht?
Ich

Mut
ja sagen
sich einfach trauen
Zweifel diesmal nicht beachten
Stolz

Wie man ein Elfchen schreibt, liest du hier:

Foto: greenazya /Adobe Stock

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